Erste Literatur in der Sexta war Homers Odyssee. Da reifte die Frage: Ist der Mensch nicht nur ein Denker, sondern auch ein Empfänger, dessen Umgebung von wenig bestimmten Wesenheiten beeinflusst wird? Werden Menschen, Familien, Organisationen oder gar ganze Völker generationsübergreifend von solchen Wesenheiten beeinflusst? Meine Aktivität auf dem Feld von CNC gibt mir hier eine besondere Antwort. Nach Jahren selbständiger Software-Entwicklung von der Politik preisgegeben und erkrankt, bin ich im Alter intuitiv in einem Berufsfeld gelandet, welches eher eine Domaine meiner Eltern, beide Ingenieure, war. Ein wesentlicher Part der Ausbildung meiner Mutter war die spanabhebende Metallverarbeitung. Nun ist ihr Sohn nach langer Reise ein Zerspaner geworden. Ihren Widerstand gegen den Umstand, dass der Sohn eher ein Handwerker ist, hat meine Mutter im Alter aufgegeben. So gesehen sind wir mit zunehmender Reife in Resonanz mit einer Wesenheit gekommen, die unsere Aktivitäten generationsübergreifend beeinflusst und prägt.
Mein Vater, der auch zwei Werke zur Ausstellung beisteuert, hat meine CNC Installation angesehen und angemahnt, dass das Schlottern des Unterbaus abzustellen ist. Das habe ich mit Betonfüssen an meiner selbst geschweißten Konstruktion erreicht.
Auch mit dem Vater gibt es einen neuen Schulterschluss: während der Vater zu den Pionieren in Sachen Wasserstoffantrieb gehörte (s. Grafik eines wasserstoffbetriebenen VW-Bus von Josef Marek), engagieren sich Sohn und Enkel derzeit auch mit umweltfreundlicher Antriebstechnologie (Elektrofahrzeuge).
Was im Rahmen einer Odyssee noch so möglich ist:
„Die Geschichte der Erde, ihre Physik und Geograhie kann nur erklärt werden, wenn der Planet hohl und innerhalb bevölkert ist und seine Eingänge am Nord- und am Südpol lokalisiert sind.“
~ Johann Carl Friedrich Gauss (1777-1855)
Die Odyssee der Jansens:
https://www.youtube.com/watch?v=0CUN5ZXdhoA&t=11s